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If Michael Asher, Part II
Grazer Kunstverein, Graz, Austria, June 7 - August 3, 2018

“Grazer Kunstverein is not visible from the street. To gain access it, visitors must leave the street, step through a covered passageway sandwiched between two visual arts venues, proceed past a small open-air court, then through a second covered passageway, before arriving at a large central plaza, lined by the Grazer Kunstverein’s eight, floor-to-ceiling plate-glass windows on one side. The center of the plaza is occupied by a recently built, raised, landscaped terrace that showcases patio and garden furniture from an adjacent business. The Grazer Kunstverein’s displays are visible from the terrace, and the patio furniture is visible from the gallery. We are interested in the relationship between these two businesses.

We propose that from 7 June to 3 August the Grazer Kunstverein collaborate with the garden furniture store to borrow and exhibit six Fermob Luxembourg chairs in its reception area. We request that the chairs be hung from purple strings on the wall in groups of three, following a storage recommendation from the manufacturer. In this way there are no aesthetic decisions imposed on the display by the either gallery staff or ourselves. We further propose that during this period no Fermob Luxembourg chairs are to be displayed on the outdoor terrace, requiring clients of the garden furniture business to enter the Grazer Kunstverein to see them.”

German Translation:

„Der Grazer Kunstverein ist von der Straße nicht sichtbar. Um ihn zu betreten müssen die BesucherInnen die Straße verlassen, durch eine überdachte Passage treten, die sich zwischen zwei Veranstaltungsorten für bildende Kunst befindet, weiter an einem kleinen, nach oben offenen Hof vorbei und durch eine zweite überdachte Passage, bevor sie auf einen großen zentralen Platz gelangen, der auf einer Seite von den acht wandhohen Glasfenstern des Grazer Kunstvereins gerahmt wird. Das Zentrum der Plaza wird von einer vor Kurzem gebauten, erhöhten, landschaftlich gestalteten Terrasse gebildet, die Terrassen- und Gartenmöbel von einem benachbarten Geschäft ausstellt. Die Ausstellungen des Grazer Kunstvereins sind von der Terrasse aus, und die Terrassenmöbel von der Galerie aus sichtbar. Wir interessieren uns für die Beziehung zwischen diesen beiden Räumlichkeiten bzw. Lokalen.

Unser Vorschlag lautet, dass der Grazer Kunstverein vom 7. Juni bis zum 3. August mit dem Geschäft für Gartenmöbel zusammenarbeitet: Der Kunstverein borgt sich von dem Geschäft sechs Fermob Luxembourg Gartenstühle aus, um diese im Empfangsbereich des Kunstvereins auszustellen. Wir bitten darum, die Stühle an lila Seilen in Dreiergruppen an der Wand aufzuhängen, nach einer Aufbewahrungsempfehlung des Herstellers. Auf diese Weise werden der Präsentation keine ästhetischen Entscheidungen weder vom Team der Galerie noch von uns selbst auferlegt. Während dieser Periode sollen außerdem keine Fermob Luxembourg Gartenstühle im Außenbereich auf der Terrasse ausgestellt werden, sodass die KundInnen des Gartenmöbelgeschäfts in den Grazer Kunstverein kommen müssen, um sie zu sehen.“



 

 

 




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